Roger Vrigny

Schriftsteller

* 19. Mai 1920 Paris

† 16. August 1997 Lille

Wirken

Roger Vrigny wurde am 19. Mai 1920 als Sohn eines Industriellen in Paris geboren. Er besuchte das Kolleg der Oratorianer Rocroy-Saint-Léon in Paris und später das bekannte Lycée Condorcet. Danach studierte er Literaturwissenschaften an der Sorbonne und schloß mit einem entsprechenden Examen als höherer Lehrer ab.

Seit 1943 ist V. Professor für Literatur am Collège Rocroy-Saint-Léon.

V., eine bekannte Figur in der Pariser Literatenwelt, ist Gründer und treibende Kraft der Amateur-Theatergruppe "Le Miroir", die 1950 gegründet wurde und 1953 den ersten Preis beim nationalen Wettbewerb der Studentenbühnen erhielt. Seit 1958 leitet er die Sendung "Belles-Lettres" (Schöngeistige Literatur) des französischen Rundfunks, desgleichen noch andere ähnliche Sendungen im französischen Funk und Fernsehen. Außerdem ist er Kritiker und Mitarbeiter verschiedener Zeitschriften wie "Nouvelle Revue Francaise", "Cahiers des Saisons", "La Parisienne" usw.

V. ist durch drei Romane bekannt geworden: "Arban" (1954), "Lauréna" (1956), zwei Bücher, in denen er seine Jugend und Schulzeit beschreibt und "Barbegal" (1958). Für seinen vierten, ebenfalls stark autobiographischen Roman "La Nuit de Mougins" (1963) erhielt er im Dez. 1963 den "...